Datenschutzvereinbarung mit ausländischem Partner

Der Umgang mit Personendaten verlangt im Allgemeinen einen angemessenen Schutz. Dies gilt umso mehr hinsichtlich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Unternehmen in der Schweiz und im Ausland. Geregelt ist die grenzüberschreitende Datenübermittlung im Schweizerischen Datenschutzgesetz (DSG).

Folgende Punkte sollten Sie in der Datenschutzvereinbarung mit einem ausländischen Partner unbedingt regeln:

• Ziel der Vereinbarung: Genannt sei hier beispielsweise nochmals die Sicherstellung eines angemessenen Schutzes von Personendaten, sowie eine Sensibilisierung der Mitarbeiter beider Unternehmen.
• Definition «Daten»: Welche Angaben gelten als Daten im Sinne der Vereinbarung, wem gehören die Daten und welche Daten werden erhoben bzw. übermittelt.
• Zweck der Datenbearbeitung: Diesen Punkt gilt ein besonderes Augenmerk und sollte genau umschrieben werden, um mögliche Unklarheiten auszuschliessen.
• Wahrung der Rechte der betroffenen Personen: Nach DSG können Betroffene Auskunft über ihre Personendaten einfordern und deren Sperrung, Löschung oder Korrektur verlangen. Dies ist in der Vereinbarung zwingend sicherzustellen.
• Geheimhaltung: Konkretisieren Sie in der Vereinbarung, welche Daten unter diese Vereinbarung fallen sollen und wer davon betroffen ist.

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